Schülerartikel: Roboter in der Zukunft aus der Sicht von Lara Harks, Ladina Meirick und Veit Michels (10.6)

Sind Roboter zukunftstauglich?

Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, in welchen Bereichen Roboter nützlich sind und welche Möglichkeiten wir dadurch haben? Aber bringen Roboter auch Nachteile mit sich und können Roboter uns ersetzen?

Roboter werden bereits in vielen Lebensbereichen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Medizin. Menschen mit körperlichen Einschränkungen haben beispielsweise die Möglichkeit, auf Prothesen zurück zu greifen. Ein Beispiel dafür ist die Armprothese; durch sie haben betroffene Menschen die Möglichkeit, „alles“ machen zu können, wie zum Beispiel mit Messer und Gabel zu essen. Allerdings ist diese Armprothese sehr teuer und in Ländern ohne Krankenversicherung haben nicht alle Menschen die gleiche Chance, auf diese Armprothese zurückgreifen zu können.

Des Weiteren sind Roboter in der Pflege nützlich. Sie können die Arbeit erleichtern, indem sie schwere Dinge heben. Außerdem können sie in der Zukunft mit pflegebedürftigen Menschen reden, ihnen Gesellschaft leisten und mit ihnen sprechen. Auf der anderen Seite könnten sie dadurch ihre Sozialkontakte verlieren, zudem ist ihre Privatsphäre möglichweise nicht ausreichend geschützt, beispielsweise durch Hackerangriffe.

Auch im Lebensbereich „Raumfahrt“ werden Roboter eingesetzt, sie fungieren zum Beispiel als Satelliten. Und dabei ist noch mehr geplant: Sie sollen die Erschließung des Sonnensystems voranbringen und gefährliche Aufgaben übernehmen, damit sich menschliche Astronauten nicht in Gefahr bringen müssen. Außerdem werden durch Roboter die Kosten reduziert. Aber was passiert, wenn ein Roboter im Weltall einen technischen Defekt hat und so die Menschen in Gefahr bringt?

Bei der Entwicklung von Robotern soll darauf geachtet werden, dass sich die Roboter den Menschen anpassen – und nicht andersrum. Es ist eine soziale Ungerechtigkeit, dass Arbeitsplätze von Akademikern nicht so gefährdet sind wie bei Berufen, bei denen keine lange Schulausbildung benötigt wird: „Das Risiko von Kollege Computer ersetzt zu werden variiert allerdings je nach Spezialisierung, Karrierestufe und Beruf erheblich.“ (Text A, Z. 10-11)

In M2 (Material 2) wird ein Bild eines Roboters gezeigt, der staubsaugen und wischen kann. Dieser Roboter hat Vorteile, aber auch Nachteile, dessen sollte man sich bei der Nutzung bewusst sein. Menschen würden durch die Nutzung viel Zeit sparen und so mehr Zeit für andere Aktivitäten und Aufgaben haben. Außerdem arbeitet ein Roboter viel genauer als ein Mensch. Der Roboter könnte für alle älteren Menschen Unabhängigkeit bedeuten, denn sie wären nicht mehr so viel auf fremde Hilfe angewiesen. Allerdings ist ein Roboter in der Anschaffung sehr teuer, sodass sich einige Leute, die ihn bräuchten, nicht leisten können. Auf der anderen Seite gibt es auch einige Nachteile: Putzfachkräfte könnten durch die Roboter ihren Arbeitsplatz verlieren. Außerdem würden die Menschen immer abhängiger von den Robotern werden, sodass beim technischen Defekt nicht mehr selbst reagiert werden kann. Ein weiterer Nachteil könnte sein, dass die Daten, die der Roboter sammelt, von Dieben oder Verbrechern ausgenutzt werden. Einbrecher könnten so sehen, ob jemand zu Hause ist und dieses Wissen ausnutzen.

Meiner Meinung nach sollten Roboter im Berufsleben eingesetzt werden, aber nicht so, dass sie den Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen, sondern nur in unterstützender Funktion. Deswegen sollte darauf geachtet werden, wie und in welchen Bereichen sie eingesetzt werden. Ich kann verstehen, dass sich ältere Menschen durch den Roboter im Haushalt – statt einer Putzfachkraft – unabhängiger fühlen. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass eine Putzfachkraft weiterhin Arbeit findet, zum Beispiel in öffentlichen Gebäuden. Ich kann mir vorstellen, dass der Roboter das Leben erleichtert, besonders für ältere Menschen oder in Berufen, in denen beispielsweise schwere Dinge gehoben werden müssen, oder in lebensgefährlichen Missionen im Weltraum. Ebenso hat ein Roboter viel mehr Möglichkeiten, Planeten zu erreichen, zu denen wir Menschen vielleicht gar nicht hinkommen. Bei der Nutzung sollte allerdings stets darauf geachtet werden, dass die Menschlichkeit nicht verloren geht, wenn man nur noch mit Maschinen zu tun hat.

Die Materialien M1 bis M6 wurden für den informierenden Text zum Thema „Roboter in der Zukunft“ genutzt.

Geschrieben von Lara Harks (10.6)

Roboter – Ein Teil humanoider Entwicklung?


Liebe Leserinnen und Leser,


sind Sie daran interessiert, mehr über Roboter zu erfahren und ihre Bedeutung für die Zukunft kennenzulernen?
Roboter sind bereits ein Teil unseres Lebens und werden immer mehr in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Sie unterstützen uns im Alltag, in der Medizin oder in der Raumfahrt. Doch welche Vorteile bieten sie und welche Herausforderungen bringen sie mit sich?
Roboter bieten in verschiedenen Lebensbereichen zahlreiche Vorteile. Etwa in der Altenpflege oder in der Medizin können sie eine Unterstützung für Pflegekräfte sein und Zeit mit den Patienten verbringen. Sie übernehmen körperlich anstrengende Arbeiten, wodurch die Pfleger und Pflegerinnen sich auf das Soziale mit den Menschen konzentrieren können. Durch die fortgeschrittene Technik finden die Roboter auch in der Medizin einen Platz. Ein Beispiel dafür ist die Roboter-Armprothese, die eingeschränkten Menschen den Alltag erleichtert (M6). Im Haushalt übernehmen sie alltägliche Aufgaben, wie beispielsweise das Putzen. In der Raumfahrt kann man schon nicht mehr ohne sie arbeiten, da sie in gefährlichen oder schwer zugänglichen Umgebungen eingesetzt werden können.
Ein weiterer Vorteil, ist ihre Fähigkeit, Gefühle zu erkennen, auf Emotionen zu reagieren und sich an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen. Trotz der vielen Vorteile, die ein Roboter mit sich bringt, gibt es auch Nachteile, aus denen sich einige Herausforderungen ergeben können. Ein großes Problem ist, dass sie Arbeitsplätze ersetzen können, folglich ist dies ein Hindernis für Menschen, die diese Arbeitsplätze benötigen (M1). Auch die Privatsphäre ist gefährdet, da Roboter in vielen Situationen Daten sammeln, was Fragen zu einer fairen und angemessenen Nutzung dieser Daten aufwirft. Eine Gefahr, die ebenfalls präsent ist, ist die, dass Roboter die menschliche Entwicklung beeinflussen und den Eindruck vermitteln, sie könnten die Gefühle der Menschen genauso verarbeiten, wie wir Menschen es tun.
Meiner Meinung nach sind Roboter sehr praktisch und einfach zu bedienen. Sie sind zeitsparend und für die Menschheit eine zusätzliche dritte Hand. Ein Ort, an dem Roboter noch besser ausgebaut werden müssen, ist der medizinische Bereich. Es ist sehr gefährlich für Patienten und Patientinnen, aber im Allgemeinen sind sie sehr hilfreich.
Die Informationen für den Text habe ich den Materialien M1-M6 entnommen.


Geschrieben von Ladina Meirick und Veit Michels (10.6)

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