Unser neues Logo ist da!

Keine Schreibschrift, keine Spielereien. Das Logo der Gesamtschule Wulfen hat einen neuen Standard: sachlich, serifenlos und unkompliziert. „In der Fachsprache heißt das Rebranding“, erklärt Schulleiter Herman Twittenhoff und weiter: „Das neue Design soll eine stimmige Balance aus Wort- und Bildmarke herstellen. Wir wollen mit einem deutlich erkennbaren und den Geist der Gesamtschule Wulfen spiegelnden Logo auftreten. Dazu gehören Klarheit und zugleich flexible Veränderung und Vielfalt.“

Das Logo repräsentiere die Bewegung in der Schule, ergänzen Katrin Block und Tanja van der Schors, die das Designprojekt begleiteten. „Denn die Gesamtschule Wulfen ist frischer, innovativer und ihre Bildungsbereiche sind noch stärker geworden und sie zieht Kraft und Kompetenz aus den Wurzeln einer 45jährigen Geschichte. Mit dem neuen Auftritt wollen wir zudem unsere fächerübergreifenden und vielfältigen Kompe­tenzen deutlich unterstreichen.“

Das Logo wurde entwickelt vom Hon-Tai Shiau, der an der Köln International School of Design studiert hat. Er ließ sich durch die Lage und die architektonische Aufsicht der Schule inspirieren und abstrahierte die Gebäudeumrisse in bewegliche Module, die er immer wieder neu zusammensetzte, bis er vier Formen entwickelt hatte. Das hierbei entstehende Erscheinungsbild spiegelt die Schule und ihre Mitglieder in ihrer Lebendigkeit und Bewegung wieder.

Die gerundeten Quadrate und Rechtecke in verschiedenen Größen stehen jedes für sich für etwas Festes, Konkretes, Fundamentales, das sich auf eine sehr lange Schulerfahrung stützen kann. Jedes dieser Module füllt seinen eigenen Freiraum mit Angeboten und Lösungen in seinem Bereich. Die eingeschobenen Grafiken symbolisieren den Halt, die Synergien und die gemeinsame Ausrichtung der Schule. Sie sind Bindeglieder, sowohl nach innen, als auch nach außen. Die geometrische Anordnung symbolisiert die geordnete Verflech­tung von Erfahrung, Wissen und Leistung, aus denen Synergien entstehen, die zu einer Leistungssteigerung führen. Die Schnittmengen, die bei Überlappungen entstehen, stehen für Inklusion, Zusammen/Gemeinsam-Sein und eine Vielfalt von Perspektivwechseln. Das Logo zeigt auch, wie einzigartig die Gesamtschule Wulfen ist. Sie erfindet sich stets neu und bleibt dabei nicht starr. Das Logo ist wie die Schule: kreativ und bunt. Die Farbgestaltung in Pastellfarben ist zeitgemäß, zumal sich die innerschulische Farbgebung wiederfindet, und gibt dem Logo, egal in welcher Form es sich präsentiert, einen Wiedererkennungs­wert. „Design kann pragmatisch sein“, lobt Hermann Twittenhoff. Mit dem Logo versehen entstünden ebenfalls ein neues Briefpapier, ein Stempel, Vorschläge für Plakate und Flyer.

Im Vorfeld wurde eine Befragung des Lehrerkollegiums und der Schülerschaft durchgeführt. Fragen wie ‚Wie würdest du unsere Schule beschreiben? Welcher Slogan beschreibt unsere Schule? Was wäre dir als Message in einem Logo wichtig?‘ wurden in Form von Schlagworten in einer Mind-Map verarbeitet und Hon-Tai Shiau bei einem persönlichen Besuch präsentiert.

Bevor das Logo persönlich durch den Designer im Forum vor dem Lehrerkollegium und einer interessierten Schülerschaft präsentiert wurde, sollte die Schule mit allen Schülern, Kollegen und Mitarbeitern, das Rätsel um das neue Logo selber erraten. In Form eines überdimensionalen „Galgenmännchen-Rätsels“ sollte die Überraschung seit Anfang Dezember bis jetzt gelüftet werden. Dazu wurden durch Hermann Twittenhoff täglich Klassen, Kurse und Mitarbeiter ins Sekretariat eingeladen, um am Ende eines thematischen Rätselmarathons einen Buchstaben zu erhalten, der in ein „Galgenmännchen“ eingesetzt werden konnte. Engagierte Schüler konnten in der Zwischenzeit Vermutungen schriftlich einreichen und somit einen Preis erhalten. Nach der Präsentation des Logos durch Hon-Tai Shiua wurden interessierte Fragen gestellt und Prozesse erklärt. Ein Video ging online, sodass auch alle Schüler, die nicht bei der Präsentation anwesend waren, das neue Logo kennenlernen konnten. „Für die Zukunft ist ein Merchandise geplant. Es wird über Taschen, T-Shirts, Caps und weitere Artikel nachgedacht. Sticker sind bereits erhältlich“, sagte Tanja van der Schors.

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