„Haus der Träume“ schwimmt wieder auf dem Barkenberger See

„Das Haus der Träume“ ziert wieder den Barkenberger See. Vögel hatten zwischenzeitlich Drähte abgerissen, die kleinen Kunstwerke aus dem Innenraum fielen ins Wasser. Daraufhin hatte die Kulturbeauftragte der Gesamtschule Wulfen, Katrin Block, das verbliebene Gestell an Land geholt und die Reparaturarbeiten eingeleitet. „Im Laufe des Schuljahres baute unsere Technikgruppe unter Leitung von Reinhold Leeners einen neuen stabilen Aufsatz aus Plexiglas“, sagte Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen.

Das Material wurde von seinem Vorgänger Hans Kratz gespendet. Die Schüler, die am Kurs „Bildende Kunst“ von Katrin Block und Martin Reuer teilnahmen, entwarfen neue Kunstobjekte, um das „Haus der Träume“ füllen zu können. Gemeinsam mit der Künstlerin Brigitte Stüwe und mit Hilfe der Kanu-AG (Jonas Brozio, Ben Giesen, Johannes Block) wurde das „Haus der Träume“ wieder auf den See gebracht.
„Das Haus der Träume“ ist Teil des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“. Am Anfang stand die Frage, welche Rolle der Barkenberger See in der Schulgemeinschaft hat. Schüler und Lehrer gaben an, dass sie den See als Rückzugsort zum Erholen und Träumen nutzen. Daraus entstand gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Brigitte Stüwe aus Dorsten die Idee eines schwimmenden Objekts mitten auf dem See. Ein transparentes Haus mit vielen von Schülern individuell gestalteten Objekten. Ein buntes Durcheinander, das sich zu einem abstrakten Bild zusammensetzt. Jedes der Objekte symbolisiert einen persönlichen Traum oder Wunsch und verbildlicht die Vielfalt von Ideen und Vorstellungen der Schülerschaft.

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