Gesamtschule Wulfen präsentiert Theaterstück zum Klimawandel in der BiBi am See

 

Als Kulturschule der Stadt Dorsten legt die Gesamtschule Wulfen großen Wert darauf, gesellschaftlich relevante Themen kreativ zu vermitteln. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Aufführung des Theaterstücks „Die Zeitmaschine“ vom Consol Theater Gelsenkirchen, das für alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 in der schuleigenen BiBi am See gezeigt wurde.

Das Stück, geschrieben und inszeniert von Barbara Grubenbecher, führt die jungen Zuschauer ins Jahr 2022 – eine Welt, in der Klimawandel zwar bereits spürbar ist, aber von vielen noch ignoriert wird. Als plötzlich eine geheimnisvolle Zeitmaschine auf dem Schulhof landet und Cleo sowie Zett aus einer düsteren Zukunft aussteigen, wird klar: Die Erde steuert auf eine ökologische Katastrophe zu.

Mitreißend dargestellt von Lena Entezami und Eric Rentmeister, nahm das Stück die Fünftklässler nicht nur mit auf eine Zeitreise, sondern forderte sie auch zur aktiven Mitgestaltung auf. „Die Kinder wurden Teil der Geschichte – sie mussten mitdenken, mitreden und sich selbst fragen, wie ihre Zukunft aussehen soll“, erklärt Katrin Block, Kulturbeauftragte der Gesamtschule Wulfen. „Das ist der Kern unserer Arbeit als Kulturschule: Kunst soll nicht nur unterhalten, sondern zum Nachdenken anregen.“

Im Anschluss an die Vorstellung entwickelten die Schüler eigene Ideen zur Rettung der Welt: vom konsequenten Fahrradfahren über Wassersparen bis hin zum bewussten Recycling. Ihre Vorschläge hielten sie auf kreativen Plakaten fest – ein sichtbares Zeichen ihres Engagements.

„Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Ernst und welcher Fantasie unsere Fünftklässler das Thema Klimawandel reflektieren“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff. „Solche Projekte zeigen, wie wichtig kulturelle Bildung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen ist. Wir sind stolz darauf, als Kulturschule solche Impulse setzen zu können.“

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