Drittes Arbeitstreffen der Netzwerkgruppe,,Zukunftsschulen NRW“ an der Gesamtschule Wulfen

Am vergangenen Montag fand das dritte Arbeitstreffen der schulischen Netzwerkgruppe im Rahmen des Projektes „Zukunftsschulen NRW - Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung“ an der Gesamtschule Wulfen statt. Vertreter von drei Schulenaus Datteln, Münster und Oelde kamen hier zusammen, um ihre Arbeitsstände in Bezug auf verschiedene Lernzeitenkonzepte auszutauschen und sie gemeinsamweiterzuentwickeln.

Im Mittelpunkt des Treffens standen Hospitationen in Lernzeitenstunden der Gesamtschule Wulfen, die es den Gastlehrkräften ermöglichten, die innovativen Ansätze zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler zu beobachten, wie sie in Wulfen im Rahmen des Konzepts umgesetzt wird. Die teilnehmenden Gästereflektierten die beobachteten Unterrichtsformen und diskutierten bewährte Strukturen, die zur Verbesserung des Lernens beitragen können.

Eine besondere Aufmerksamkeit erhielt die Hospitation der „LZ BERA“ (Beratungsstunde zur Reflexion des Lernprozesses der Kinder). Diese Stunde bietet den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Wulfen die Möglichkeit, ihre Lernfortschritte zu reflektieren und individuelle Unterstützung zu erhalten. Die anschließende Auswertung der Beobachtungen in der Netzwerkgruppe ermöglichte es den Lehrkräften, wertvolle Anregungen zur Weiterentwicklung ihrer eigenen Unterrichtskonzepte an ihren Schulen zu sammeln.

Die Atmosphäre des Treffens war geprägt von einem offenen Austausch und dem gemeinsamen Ziel, die Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler weiter zu verbessern. Susanne Öngören, Didaktische Leiterin der Gesamtschule Wulfen, betonte: ,,Das Netzwerk ,,Zukunftsschulen NRW“ ermöglicht es uns, voneinander zu lernen, tragfähige Ideen auszutauschen und gemeinsam an der Weiterentwicklung unserer Unterrichtsformate zu arbeiten. So können wir die individuellen Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler optimal unterstützen und ihnen im Rahmen moderner Unterrichtsentwicklung wichtige Kompetenzen des selbstregulierten Lernens vermitteln.“

Ein zentraler Punkt der Kooperationsvereinbarung ist die regelmäßige Zusammenarbeit über insgesamt zwei Jahre und der Austausch zwischen den Schulen, um eine nachhaltige Entwicklung der Lernkultur zu gewährleisten. Das nächste Treffen der Netzwerkgruppe ist bereits in Planung, um den kontinuierlichen Austausch und die gemeinsame Weiterentwicklung zu fördern.

Die Gesamtschule Wulfen bleibt somit ein zentraler Ort für innovative Ansätze in der Schulbildung und die Förderung einer effektiven, zukunftsfähigen Lernkultur.

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