Der Ergänzungskurs "Bildende Kunst" war zu Besuch im Red Dot Design Museum auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen. Ziel war es Produktdesign kennenzulernen. Dazu hat der BIKU-Kurs bereits im Vorfeld Kennzeichen und Bewertungskriterien von guten Designideen erarbeitet. Der Red Dot Award ist dafür das Aushängeschild. Kunstlehrerin Tanja van der Schors sagt dazu, dass gerade hier auf dem Gelände der Zeche Zollverein viele eindrucksvolle Kunst- und Designelemente zu entdecken seien. Das Red Dot Design Museum sei herausragend. „Als außerschulischer Lernort entfacht dieses Museum den Funken der Begeisterung für unsere künstlerischen Unterrichts-Themen“, ergänztSchulleiter Hermann Twittenhoff. „Ein Besuch ist immer wieder ein tolles Erlebnis. Wir fahren seit Jahren regelmäßig ins Red Dot Museum und man kann immer wieder neue Dinge entdecken. Natürlich alles unter der Frage: ‚Was macht eigentlich gutes Design aus?‘", soKunstpädagoge Martin Reuer.
„Das Red Dot Museum bietet seinen Besuchern 2.000 begeisternde Exponate zum Anfassen. Als Abwechslung zum Drücken der Schulbank macht es Spaß, den Tag einmal anders zu verbringen“, meint Kunstlehrerin Tanja van der Schors. Das beste Produktdesign, vom einfallsreichen USB-Stick über den multifunktionalen Herd bis hin zum frei schwebenden Helikopter, ausgezeichnet von einer internationalen Fachjury: Auf fünf Etagen zeigt das Haus die weltweit größte Ausstellung zeitgenössischen Designs. „Für unsere Schüler war das ein bereichernder und anregender Tag, der eine intensivere Auseinandersetzung mit ausgewählten Ausstellungsstücken ermöglichte“, freut sich Martin Reuer.