Gesamtschule Wulfen bereitet Schüler vorbildlich auf die Arbeitswelt vor und wird SIEGEL-Schule
Wer bewertet eigentlich die Qualität der Berufs- und Studienorientierung an Schulen? Für Schüler, Eltern und künftige Arbeitgeber eine wichtige Frage. „Die Gesamtschule Wulfen und ihre Lehrkräfte leisten bereits Beachtliches, um den Übergang in Ausbildung und Studium vorzubereiten und so den Start in die Berufswelt zu erleichtern“, sagte Bernd Brucker von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen anlässlich der Verleihung des Berufswahl-Siegels an die Gesamtschule Wulfen und ergänzte, dass dieses aussagekräftige Gütesiegel, ein von der Bertelsmann-Stiftung initiiertes Projekt, eine Art TÜV sei, um die Berufsorientierung transparent zu machen. Somit erhalte die Gesamtschule Wulfen diese Auszeichnung, weil sie sich mit ihren Maßnahmen sehr deutlich vom Durchschnitt abhebe sowie über geltende Vorgaben hinaus Konzepte entwickle und durchführe.
Eine Jury aus 30 Vertretern von Unternehmen, Kammern und weiteren Institutionen beurteilte die bestehenden und die geplanten Maßnahmen der Gesamtschule Wulfen. Dies geschah vor Ort durch Interviews mit Schülern und Lehrern. Daneben war die Einbeziehung in das Schulkonzept wichtig. Dass ein Berufsorientierungsangebot ein wichtiger Standortfaktor sei, unterstrich Schulleiter Johannes Kratz: „Wir haben viel getan für diese Auszeichnung, die uns zeigt, dass wir mit unseren Bildungsmaßnahmen richtig liegen. Für unsere Schüler wird ein Weg aufgezeichnet, den sie einschlagen können. Ende der Klasse 10 hat jeder Schüler mindestens einen Plan, wie es weitergehen kann. Das ist nicht von uns aufgezwungen, sondern mit uns erarbeitet.“ Dafür sorgen federführend an der Gesamtschule Wulfen die Abteilungsleiterinnen Inge Richert und Astrid Markussen sowie die Beratungslehrer Ingo Gerle und Markus Zöllner.