Schmuck – entwerfen, gestalten, präsentieren

Schmuck ist nicht nur bloßes Zubehör, sondern vor allem auch ein Mittel des persönlichen Ausdrucks und der Kommunikation. „Schmuckstücke sind Skulpturen im Kleinformat. Erst, wenn sie am Körper getragen werden, entsteht ein Gesamtkunstwerk, das nicht austauschbar oder reproduzierbar ist“, sagt die Schmuckdesignerin Christiane Steffler, die in den nächsten Wochen eng mit den Kulturklassen 6 und 7 zusammenarbeiten wird. „Unser Schüler werden eigenen Schmuck erstellen“, so die Kulturbeauftrage Katrin Block. Finanziert wird dieses Projekt über das Landesprogramm "Kultur und Schule".

Gleichzeitig werden Künstler, die auch Schmuck kreiert haben, in den Kunststunden vorgestellt und besprochen. „Die Schüler sind super motiviert“, freut sich Katrin Block und weiter: „Für mich ist Schmuck ein Weg, mit Schülern kreativ zu werden. Auch hier kann man sich künstlerisch ausdrücken und diesen individuellen Ausdruck sogar am eigenen Körper tragen.“ Geplant sind die wöchentlichen Unterrichtseinheiten für die kommenden zwei Monate.

Bildzeile:

Die Schmuckstücke der Schüler der Gesamtschule Wulfen sollen vor allen Dingen Freude bereiten – ihnen selbst bei der Entstehung, beim Tragen und ihrem Gegenüber bei der Betrachtung. (2. V. links: Katrin Block, ganz rechts: Christiane Steffler).

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