Nichts für schwache Nerven – VR-Brillen in der BiBi

Ab sofort bietet die BiBi am See VR-Brillen (Virtual Reality) zur Ausleihe an. „Künstlich erzeugte 3D-Welten versuchen dank aufwändiger Technik und mittlerweile hohen Auflösungen die Realität so realistisch wie möglich darzu-stellen. Der Anwender hat das Gefühl, sich inmitten einer virtuellen Realität zu befinden und Teil dieser zu sein. Je höher die Auflösung der simulierten Umgebung, umso realer das Empfinden“, sagt Olaf Herzfeld, Leiter der Bibi am See. Verfügbar sind Modelle von Zeiss und Samsung.

Jan Kerkmann (links) und Leon Stenk haben bereits erste Erfahrungen mit den VR-Brillen der Bibi am See gemacht, die man dort ab sofort ausleihen kann.

Bei VR-Brillen verbauen Hersteller ein Display in einem kleinen Gehäuse. Davor liegen zwei Linsen, durch die der Nutzer blickt. Eine Software teilt das Bild fürs linke und rechte Auge, krümmt es und leitet es an das Brillen-Display weiter. So erscheinen Spiele und Videos dem Betrachter beim Blick durch die Linsen gigantisch groß. „Hierdurch ergeben sich besonders tolle Erlebnisse: Wir können Filme in einem virtuellen Kino ansehen, obwohl wir auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzen. Oder wir schauen uns das WM-Endspiel auf dem besten Sitzplan im brasilianischen Fußballstadion an. Auch erleben wir Action-Videos, die in 360 Grad aufgenommen wurden, ganz anders, da wir nicht nur das Geschehen selbst betrachten können, sondern auch die komplette Welt drum herum“, freut sich Jan Kerkmann, Gesamtschüler des 10. Jahrgangs. Leon Stenk ergänzt: „Den ‚Weißen Hai‘ zu sehen, ist nichts für schwache Nerven.“

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